Zwei Herzen, eine kreative Vision

Mauro Testerini ist Creative Director bei Aroma AG und verantwortet die Project & Business Strategy. Mit seiner Erfahrung in Szenografie, Architektur und Design entwickelt er ästhetisch überzeugende und strategisch durchdachte Markenwelten. Sein Engagement geht über die kreative Leitung hinaus – er gestaltet die Projektentwicklung und trägt dazu bei, Aroma als führende Anbieterin von immersiven Markenerlebnissen zu positionieren.

#CreativeLeadership
#DIVERSITY
#SERENDIPITY

Mit seiner Vision leitet Mauro Projekte, die Markenidentitäten neu definieren und zukunftsweisende Erlebnisse schaffen. Er hat massgeblich zur Entwicklung innovativer räumlicher Lösungen beigetragen, die Emotionen wecken und nachhaltige Werte schaffen. Dabei verknüpft er seine Expertise im Storytelling mit tiefgreifendem Markenverständnis, was Aroma eine klare Differenzierung im Markt ermöglicht.

Mauros Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Red Dot Award, dem BIE Gold Award des Bureau international d’exposition für den Schweizer Pavillon in Yeosu, sowie zahlreichen Xaver Awards. Neben seiner Tätigkeit als Creative Director gibt er sein Wissen leidenschaftlich als Dozent an der IBW Schule für Gestaltung in Graubünden, für angehende Innenarchitekt*innen, weiter und engagiert sich als Jury-Mitglied bei dem Xaver Award.

All das macht Ihn zu einer unverzichtbaren Stimme in der Welt des Designs, Architecture und der Szenografie.

#Ästhetik
#Dramaturgie
#TENSEGRITY

Mauro vereint zwei Herzen in seiner Arbeit: Die Liebe für Ästhetik, die sich in seinen Designprojekten widerspiegelt, und die Leidenschaft für Dramaturgie, die er in narrative Räume einfliessen lässt. Ob es sich um die klare, elegante Gestaltung von Projekten wie die Marke als GastgeberinTradition trifft Moderne oder Axpo Transformation handelt oder um die emotionale Erlebnisse, die er mit räumlichen Inszenierungen wie beim Naturhistorischen Museum Locarno (MCSN Museo cantonale di storia naturale) schafft – Mauro lebt und gestaltet aus zwei Perspektiven, die zusammen Einzigartiges erschaffen. 

Im Folgenden tauchen wir tiefer in das wettbewerbsgekrönte Naturhistorische Museum Locarno ein, ein Projekt, das durch seine emotionale Intensität überzeugt.

Ein Raum für Erlebnisse und Erkenntnisse

Das Ziel des Projekts war es, den Besucher*innen nicht nur die Natur des Tessins näherzubringen, sondern auch die komplexen Zusammenhänge der Umweltveränderungen unter dem Einfluss des Menschen verständlich zu machen. Die Ausstellung bot klare, dramaturgisch durchdachte Erzählstrukturen und ermöglichte den Besucher*innen, tief in die Geschichte und die Prozesse der Natur einzutauchen. Die Gestaltung der Räume folgte einem klaren Ablauf, wobei innovative visuelle und akustische Lösungen, auf drei Geschosse, das Erlebnis intensivierten. 

Szenografie auf höchstem Niveau

Die szenografische Umsetzung beeindruckte mit einem ringförmigen Ausstellungsweg, der durch einen spektakulären, zenital beleuchteten Raum (canon de lumière) ergänzt wurde. Ein Lift, der als «Zeitreisemaschine»  gedacht war, fügte der Ausstellung eine faszinierende Dimension hinzu und verband die einzelnen Abteilungen auf innovative Weise. Diese Verbindung von Raumgestaltung und narrativem Storytelling hob das Museum deutlich von den anderen Wettbewerbsabgaben ab.

1. Preis beim internationalen Wettbewerb

Aroma Architecture hat gemeinsam mit den Partner*innen schliesslich den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb für die Gestaltung des neuen Naturhistorischen Museums in der Klosteranlage S. Caterina in Locarno gewonnen. Das Projekt überzeugte die Jury durch die präzise Umsetzung museografischer Anforderungen und ein einzigartiges Konzept, das die geologischen, biologischen und anthropologischen Besonderheiten des Tessins in einen globalen Kontext stellte.

Unser Dank gilt dem gesamten Team, das dieses preisgekrönte Projekt möglich machte: mlzd Architekten, Buzzi Architetti, Chavez Biedermann Landschaftsarchitekten und Bauing. Lüchinger Meyer und IFEC. Gemeinsam schufen wir einen Raum, der nicht nur die Anfänge der Welt vor 400’000’000 Jahre zeigt, sondern auch die Schönheit und Einzigartigkeit der Tessiner Natur feierte, sondern auch zur Reflexion über die Rolle des Menschen in der Natur anregte.

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